In unserer aktuellen Pressemitteilung machen wir erneut auf den Versorgungsnotstand zu ME/CFS aufmerksam. Aktuelle Entwicklungen sind für Patient:innen fatal.
„Es gibt keine einzige Spezialambulanz für ME/CFS, so wie es für andere schwere und komplexe Erkrankungen in Österreich üblich ist. Die Betroffenen und ihre Familien sind komplett auf sich allein gestellt“, kritisierte Kevin Thonhofer, Obmann der ÖG ME/CFS.
Ende August wurde die neue Leitlinie “Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19” im Auftrag des BMSGPK von der ÖGAM veröffentlicht. Sie soll mit der Umbenennung auch anderen postinfektiösen Erkrankungen Rechnung tragen. „Umso unverständlicher ist, dass ME/CFS als schwerste Form von Post Covid explizit ausgeklammert wird“, berichtete Astrid Hainzl, stv. Obfrau der ÖG ME/CFS.
Auch eine vereinbarte Beteiligung von Patient:innenorganisationen fand nicht statt. Darüber hinaus kommt es zu Schließungen von Long Covid Ambulanzen.
Wir bedanken uns bei allen, die berichten und die Betroffenen, die schwere Krankheit und die katastrophale Versorgungssituation sichtbar machen!!
????Pressemitteilung: https://mecfs.at/wp-content/uploads/2023_09_MECFS_Versorgungskrise_OeG_MECFS.pdf
???? APA Meldung: https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/mecfs-erkrankte-warnen-vor-noch-gr%C3%B6%C3%9Ferer-versorgungskrise/ar-AA1gwX91
Erste Berichte:
????https://science.orf.at/stories/3221149/
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